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Vermeiden von "fast waste"

Von Einweg zu Mehrweg

Jeder kennt es, in der Früh noch schnell zum Bäcker, Frühstück kaufen und dann ab ins Büro. Im Büro angekommen, Gebäck raus aus der Papiertüte. Damit hat die Tüte ihre Aufgabe erfüllt und somit ab in den Müll. Die Verpackung hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 Minuten.

Was wenn wir uns angewöhnen in der Früh eine Mehrwegverpackung mitzunehmen?

Wie jeden Morgen ab zum Bäcker, doch dieses mal mit einer Brotdose, das Gepäck wird direkt in die Verpackung gegeben und schon da erleben wir das erste Hochgefühl, weil wir schon morgens eine bewusste Entscheidung für unsere Umwelt und somit auch für uns getroffen haben.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass schon diese kleine Handlung eine große Auswirkung auf uns persönlich aber auch auf unsere Umwelt hat. Und bitte nicht verzagen, wenn die Brotdose an den ersten Tagen immer wieder Zuhause liegen bleibt, wir sind Gewohnheitsliebhaber und da kann es anfangs schwer fallen sein Muster zu durchbrechen. Einfach dran bleiben und wenn es dann klappt das Glück genießen!

Für Fortgeschrittene:

Natürlich kann man diese Gewohnheit auf viele andere Bereiche übernehmen, eigenen Coffee-to-go Becher mitnehmen, anstelle von Einwegbecher. Gering verpackte Produkte bevorzugen. Karton und Glas statt Plastikverpackungen.

Wieso diese Überlegung?

Durchschnittlich produziert jeder Österreicher ca. 580 kg Müll pro Jahr (Stand 2018) . Auf ganz Österreich gerechnet ergibt das 43 Mio. Tonnen jährlich und das nur in unserem Land! Das Resultat sind gigantische Müllberge weltweit, vor allem der Plastikmüll stellt ein großes Problem da. Aber darauf möchte ich ein anderes Mal genauer eingehen.

Lasst uns gemeinsam unsere Einstellung verändern- für eine bessere Welt!


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